Einfacher und kostenloser Altkleider-Abholservice
Der anhaltende Trend zur Wegwerfmode hat zu einer drastischen Zunahme der Sammelmenge von Altkleidern geführt. Ein beträchtlicher Teil der aussortierten Kleidung landet zudem im Restmüll, was eine Wiederverwertung ausschließt. Intelligente Konzepte und Lösungsansätze sind daher gefragt, um der Flut von Altkleidern systematisch zu begegnen.

Foto: FUENF6/Joachim Stretz

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Nachhaltige Entsorgungskette
Durch die persönliche Abholung an der Haustür anstatt des anonymen Einwurfs in einen Sammelbehälter wird die Qualität der Sammlung erhöht. Dadurch können die Materialien optimal getrennt und weiterverarbeitet werden. Die gesammelten Altkleider werden im nächsten Schritt von der Firma RE TEXTIL, einer Tochtergesellschaft des Recyclingunternehmens REMONDIS, sortiert. Etwa 60 Prozent der intakten Kleidung werden entweder national auf dem Second-Hand-Markt wiederverwendet oder unter strengen Auflagen und Sicherheitsstandards exportiert. Nur das, was nicht mehr als Kleidung geeignet ist, wird in seine einzelnen Rohstoffe zerlegt und der Industrie als Recyclingmaterial zur Verfügung gestellt (21 Prozent) oder zu Putzlappen verarbeitet (15 Prozent). Am Ende dienen lediglich vier Prozent – hauptsächlich stark beschädigte oder verschmutzte Kleidungsstücke – als Brennstoff für die thermische Verwertung.

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Unter www.textiltiger.de können Sie ganz unkompliziert die Postleitzahl des Abholorts eingeben und anschließend einen (auch kurzfristigen) Abholtermin sowie ein Zeitfenster festlegen.
Im ausführlichen FAQ-Bereich gibt es Antworten auf offene Fragen.
Grafik: StockStyle/stock.adobe.com