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Portal bringt Hilfsbedürftige und Helfende zusammen

Pflegebedürftige und helfende Ehrenamtliche können sich auf dem innovativen Helfer-Portal des gemeinnützigen Vereins deinNachbar passgenau und schnell finden.

Mit dem aktualisierten Helfer-Portal und der benutzerfreundlichen Helfer-App erweitert deinNachbar das Modell einer flexiblen Alltagshilfe für Pflegebedürftige. Das erneuerte Portal stellt in Verbindung mit der App einen wichtigen Meilenstein für eine schnelle und bedarfsgerechte Unterstützung dar: Es bietet Hilfesuchenden eine bisher unerreichte Autonomie bei der Organisation ihres täglichen Lebens. Mit den Pilotprojekten in München und in Bad Vilbel will der Verein zeigen, dass sich sein Modell auch für den bundesweiten Einsatz eignen kann.

Große Autonomie für Hilfesuchende

Schon länger führte deinNachbar Hilfesuchende und freiwillige Helfer über ein Helfer-Portal zusammen. Bisher erfolgte die Koordination von Hilfegesuchen und -angeboten allerdings ausschließlich durch die Koordinatorinnen des Vereins. Diese Einschränkung entfällt bei dem neuen Helfer-Portal: Hilfesuchende erhalten jetzt einen Direktzugang zur Plattform. Sie können spontane Hilfegesuche eigenständig verfassen und ihre Helfenden selbstständig auswählen.

Hier sehen Sie die Infografik "Teilhabe und soziale Unterstützung – auch spontan im Solzialraum" von deinNachbar e. V.

Infografik: deinNachbar

Auf diesem Symbolbild steht ein Bestager-Paar in ihrer Küche mit einer Tasse Kaffee in der Hand.

Foto: thodonal/stock.adobe.com

Große Vorteile für Helfende

Eine hohe Flexibilität bietet das digitale Matching-System auch ehrenamtlich Helfenden. Sie erhalten nur Einsatzanfragen, die ganz auf ihr im System hinterlegtes Einsatzprofil passen. Dabei werden sowohl die angebotenen Tätigkeiten, verfügbare Zeitfenster sowie Einsatzgebiet und Qualifikationen gematcht. Der Freiwilligeneinsatz lässt sich dadurch optimal an das eigene Privatleben anpassen. Helfende können auf einer integrierten Landkarte auch proaktiv nach Einsatzmöglichkeiten suchen. Engagierte erhalten neben einer sinnvollen Aufgabe und der hohen Wertschätzung über den Verein eine Aufwandsentschädigung von bis zu 3.000 Euro pro Jahr (abhängig von Art und Menge der geleisteten Alltagshilfen).

Persönliche Begleitung durch Fachkräfte und kostenfreie Versicherung

Die Freiwilligen unterstützen ältere Menschen, Personen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen stundenweise bei verschiedenen Alltagsaufgaben, wie Einkäufen, Begleitdiensten, Spaziergängen, hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und bei Ausflügen. Sie entlasten somit pflegende Angehörige. Während der Betreuungstätigkeiten sind die ehrenamtlichen Helfenden kostenfrei über deinNachbar versichert. Alle Freiwilligen verfügen über ein polizeiliches Führungszeugnis und werden von Anfang an persönlich von angestellten Pflegefachkräften des Vereins betreut und geschult, bevor sie für Hilfseinsätze zugelassen werden. Auch Hilfesuchende und pflegende Angehörige werden durch die Pflegefachkräfte des Vereins mit Rat und Tat unterstützt und fachlich und psychosozial begleitet.

Mit dem aktualisierten Helfer-Portal und der benutzerfreundlichen Helfer-App erweitert deinNachbar das Modell einer flexiblen Alltagshilfe für Pflegebedürftige. Das erneuerte Portal stellt in Verbindung mit der App einen wichtigen Meilenstein für eine schnelle und bedarfsgerechte Unterstützung dar: Es bietet Hilfesuchenden eine bisher unerreichte Autonomie bei der Organisation ihres täglichen Lebens. Mit den Pilotprojekten in München und in Bad Vilbel will der Verein zeigen, dass sich sein Modell auch für den bundesweiten Einsatz eignen kann.

Symbolbild "Unser Tipp" für Infokasten unter unseren Beiträgen

Hilfe suchen bei Bedarf

Um Hilfesuchenden bei Bedarf immer Helfende vermitteln zu können, muss der Verein sein Helfernetzwerk kontinuierlich verdichten. Daher sucht deinNachbar weitere Menschen, ihre Hilfe gerne stundenweisen anbieten wollen. Interessierte können sich unkompliziert über www.deinnachbar.de/helferin-werden registrieren. Weitere Einzelheiten werden in einem Aufnahmegespräch digital oder vor Ort in München bzw. Bad Vibel besprochen.

Grafik: StockStyle/stock.adobe.com